„Wahnsinn, wirklich Wahnsinn“: Die Stimmen zum Liebherr Pokal-Final Four
Bei den TTF Liebherr Ochsenhausen kannte der Jubel am Samstagabend nach dem fünften Pokalsieg der Vereinsgeschichte keine Grenzen. Enttäuschung herrschte nach dem Liebherr Pokal-Final Four dagegen beim 1. FC Saarbrücken TT. Wir haben die Stimmen zum Event gesammelt.
Hugo Calderano (TTF Liebherr Ochsenhausen)
… über das Liebherr Pokal-Final Four und den Pokalsieg: „Es ist etwas sehr Besonderes für uns, diesen Titel gewonnen zu haben. Ich bin sehr froh, dass es geklappt hat. Hier zu spielen, ist durch die Nähe zu Ochsenhausen und die zahlreichen Fans in der Arena immer ein besonderes Erlebnis.“
… über Parallelen zur Double-Saison 2019: „Jeder Titel ist einzigartig und etwas ganz Besonderes, daher lässt sich 2019 nur schwer mit diesem Pokalsieg vergleichen. Um über eine mögliche Meisterschaft zu sprechen, ist es noch viel zu früh. Aber natürlich werden wir unser Bestes geben und würden gerne noch einen weiteren Titel gewinnen.“
… über den Support des Publikums: „Vielen Dank an unsere Fans, die uns super unterstützt haben. Natürlich ist es schön, quasi ein Heimspiel und mehr Zuschauer auf unserer Seite zu haben. Dennoch denke ich, dass alle anderen Teams die Arena und den Ablauf inzwischen genauso kennen wie wir.“
Simon Gauzy (TTF Liebherr Ochsenhausen)
… über das Liebherr Pokal-Final Four und den Pokalsieg: „Wahnsinn, wirklich Wahnsinn. Es war unser großes Ziel, hier dabei zu sein und den Titel zu holen. Wir haben gegen zwei unglaublich starke Gegner gespielt – umso glücklicher sind wir über unseren Erfolg.“
Bogdan Pugna (Trainer TTF Liebherr Ochsenhausen)
… über die Leistung seines Teams im Liebherr Pokal-Final Four: „Wir sind einfach nur glücklich. Unsere Mentalität war genau die richtige – wir haben einen starken Zusammenhalt und einen starken Teamgeist gezeigt.“
… über den Titelgewinn in seiner Premierensaison: „Den Pokalsieg in meiner ersten Saison zu feiern, ist natürlich unglaublich. Ich bin überglücklich und möchte diesen Erfolg gerne mit allen teilen, die daran beteiligt waren und sind. Dazu gehört der komplette Staff, die Mitarbeiter, Fans und unsere treuen Unterstützer.“
Patrick Franziska (1. FC Saarbrücken TT)
… über die Finalniederlage gegen die TTF Liebherr Ochsenhausen: „Natürlich sind wir enttäuscht, und natürlich ist es kein schönes Gefühl, zum gefühlt zehnten Mal nur Zweiter zu sein. Aber es ist, wie es ist. Glückwunsch an Ochsenhausen, sie haben stark gespielt und daher verdient gewonnen.“
… über sein Match gegen Hugo Calderano: „Hugo hat wie aus einem Guss gespielt, sehr variabel und sehr selbstbewusst. Wenn er so spielt, kann er jeden Spieler der Welt schlagen.“
… über das Liebherr Pokal-Final Four: „Die ratiopharm arena war voll, die Stimmung war wieder super – alles in allem war es ein überragendes Event. Das zeigt, dass das Interesse in der Region und darüber hinaus da ist und das Format sehr gut funktioniert.“
Wang Zhi (Trainer 1. FC Saarbrücken TT)
… über die Finalniederlage gegen die TTF Liebherr Ochsenhausen: „Auch wenn es wehtut, erneut nur Zweiter zu sein: Wir müssen weitermachen und weiterarbeiten – und es beim nächsten Mal wieder probieren und besser machen.“
Kristian Karlsson (TTC OE Bad Homburg)
… über das Halbfinale gegen die TTF Liebherr Ochsenhausen: „Natürlich tut das Ausscheiden weh – trotzdem können wir stolz sein, mit Bad Homburg erstmals in das Halbfinale eingezogen zu sein.“
Beitragsbild oben: Hugo Calderano von den TTF Liebherr Ochsenhausen (Foto: BeLa Sportfoto)