Titel, Siege, Zuschauer: Die Zahlen zur TTBL-Saison 2023/24
Eine spektakuläre Saison in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) ist mit dem Liebherr TTBL-Finale und der Meisterschaft von Borussia Düsseldorf zu Ende gegangen. Ehe der erste Spieltag 2024/25 steigt, blicken wir noch einmal zurück und präsentieren bemerkenswerte Zahlen aus dem Saisonverlauf.
4 – In einem fulminanten Liebherr TTBL-Finale hat sich Borussia Düsseldorf zum vierten Mal in Folge die Deutsche Meisterschaft gesichert. Mit 3:1 setzte sich der Rekordmeister in der Süwag Energie ARENA in Frankfurt gegen den 1. FC Saarbrücken TT durch und tütete damit den 34. Titel in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) ein. Für Superstar Timo Boll war es die 14. Meisterschaft mit der Borussia.
7 – Kein Verein setzte mehr Spieler ein als der 1. FC Saarbrücken TT. Sieben verschiedene Akteure kamen beim alten und neuen Vizemeister im Einzel zum Einsatz und damit mehr als bei jedem anderen Klub: Patrick Franziska, Darko Jorgic, Yuto Muramatsu, Cedric Nuytinck, Eduard Ionescu, Cedric Meißner und Abdullah Talha Yigenler. Jeweils sechs Spieler kamen bei den TTF Liebherr Ochsenhausen, dem TTC Schwalbe Bergneustadt, dem ASV Grünwettersbach, dem TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell und dem 1. FSV Mainz 05 zum Einsatz. Mit den wenigsten Akteuren, nämlich je vier, kamen der TSV Bad Königshofen und der SV Werder Bremen aus.
8 – Die beiden Finalisten machten es im Saisonverlauf oft besonders deutlich. Der 1. FC Saarbrücken TT und Borussia Düsseldorf holten im Verlauf der Runde – die K.o.-Phase eingerechnet – jeweils acht 3:0-Siege. Bemerkenswert zudem: Der FCS kassierte im Saisonverlauf keine einzige 0:3-Niederlage. Auf sechs glatte Erfolge brachte es der TTC Schwalbe Bergneustadt; kein einziger gelang dem 1. FSV Mainz 05.
9 – Besonders lange Matches gab es bei Borussia Düsseldorf, dem ASV Grünwettersbach und dem 1. FSV Mainz 05 zu sehen: Jeweils neunmal ging es für diese drei Teams bis in das Doppel. Die beste Bilanz verbuchten dabei die Grünwettersbacher mit 5:4. Auf vier Erfolge kam die Borussia, die sich zweimal dem 1. FC Saarbrücken TT im Doppel geschlagen geben musste. Mainz holte immerhin drei Siege. Besonders schlecht war die Doppelausbeute des TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell mit 1:7. Ungeschlagen blieben dagegen der TSV Bad Königshofen (5:0) und der Post SV Mühlhausen (4:0).
20 – Kein Spieler feierte mehr Einzelsiege als Mattias Falck (SV Werder Bremen) und Feng Yi-Hsin (TTC Zugbrücke Grenzau). Die beiden fuhren jeweils 20 Einzel-Erfolge ein und waren damit zentrale Erfolgsfaktoren ihres Teams. Vorteil Feng: Der Taiwanese benötigte dafür 30 Matches, Falck eines mehr. Auf 18 Einzelsiege brachte es Bastian Steger vom TSV Bad Königshofen (18:9), auf 16 Anton Källberg von Borussia Düsseldorf (16:5).
827 – Im Durchschnitt durfte Borussia Düsseldorf 827 Fans bei den Heimspielen begrüßen und ist damit nicht nur der sportliche Meister, sondern hat auch in Sachen Zuschauerzuspruch die Nase vorne. Insgesamt zählte der Rekordmeister im Saisonverlauf 10.745 Fans bei seinen Heimspielen. Auf Platz zwei der Zuschauertabelle liegt der TSV Bad Königshofen mit durchschnittlich 641 Zuschauern (gesamt: 7054) vor dem TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell (502; 5016) und dem SV Werder Bremen (389; 4283).
Beitragsbild oben: Die Mannschaft von Borussia Düsseldorf (Foto: BeLa Sportfoto)