Road to Final Four: Die ersten Viertelfinal-Begegnungen im Überblick

Road to Final Four: Die ersten Viertelfinal-Begegnungen im Überblick

Ein Wochenende voll mit Tischtennis-Highlights: Neben den sechs Spielen der Tischtennis Bundesliga finden auch die ersten drei Pokal-Viertelfinals statt, deren Sieger ins Liebherr Pokal-Finale am 8. Januar in der ratiopharm arena Ulm/Neu-Ulm einziehen.

Die Spiele der TTBL-Hinrunde sind für alle Vereine wichtig, um ihren Platz in der Tischtennis Bundesliga zu sichern. Der Fokus der Vereine liegt dieses Wochenende jedoch sicherlich auf dem Pokalwettbewerb. Im Rennen um den ersten Titel des Jahres 2023 sind der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell, Rekordmeister Borussia Düsseldorf, die TTF Liebherr Ochsenhausen, der TTC Zugbrücke Grenzau, der Titelverteidiger 1. FC Saarbrücken-TT, der ASV Grünwettersbach sowie der TTC Neu-Ulm um Topstar Dimitrij Ovtcharov und der Post SV Mühlhausen.

Welches Team kann sich einen Platz im Final Four sichern?

Der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell empfängt am Freitagabend den Rekordmeister Borussia Düsseldorf. Auch wenn Fulda aktuell das Schlusslicht der Tabelle bildet, ist die Mannschaft nicht zu unterschätzen. „Fulda brennt gegen uns. Wir haben im Play-off-Halbfinale der letzten Saison gesehen, wie eng es in Fulda war. Wir müssen dort vom ersten Ball an hellwach sein. Und bei so einem Spiel ist es auch egal, ob man auf den Tabellenletzten trifft oder eine andere Mannschaft“, so Cheftrainer Danny Heister.

Auch die TTF Liebherr Ochsenhausen möchten am Freitagabend mit dem Einzug ins Final Four ihr erstes Saisonziel erreichen. TTF-Präsident Kristijan Pejinovic nach der Niederlage gegen Düsseldorf: „Es bleibt uns gar nichts anderes, als nun den Mund abzuwischen, nach vorne zu schauen und den vollen Fokus auf das nächste Wochenende zu richten. Wir wollen ins Liebherr Pokal-Finale einziehen.“ Ob sich die Oberschwaben gegen den TTC Zugbrücke Grenzau vor heimischer Kulisse durchsetzen können bleibt abzuwarten. „Wir erwarten ein heißes Spiel am Freitagabend“, sagt Fu Yong. „Beide Teams werden alles geben, um mit einem Sieg in das Liebherr Pokal-Finale einzuziehen. Wir haben uns in dieser Woche intensiv vorbereitet und sind bereit, alles zu geben. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung von unseren Fans und wollen den Einzug für den Verein, für unsere Partner und die vielen Helfer und Mitarbeiter schaffen.“

Beim letzten Spiel des Pokal-Viertelfinals an diesem Wochenende empfängt der Titelverteidiger 1. FC Saarbrücken-TT den ASV Grünwettersbach. Die Gastgeber haben mit Patrick Franziska und dem slowenischen Nationalspieler Darko Jorgic zwei Topspieler im Team, die nur schwer zu schlagen sein werden. Welche Strategie ASV-Trainer Achim Krämer gegen den Titelverteider wählen wird und ob es Grünwettersbach möglich ist, den Titelverteidiger zu schlagen und somit am vierten Final-Four in Folge teilzunehmen, können Sie live auf den Kanälen von Spontent auf Twitch verfolgen, genauso wie alle weiteren Begegnungen der Viertelfinals und der Ligaspiele der TTBL (Tischtennis Bundesliga).

Der letzte Final Four-Teilnehmer wird zwei Wochen später, am 27. November, in Süddeutschland ermittelt. Der TTC Neu-Ulm, um Topstars Dimitrij Ovtcharov und Truls Möregårdh, empfängt den Post SV Mühlhausen. Somit stehen Ende November alle Teams fest, die am 8. Januar 2023 um den ersten Titel des Jahres kämpfen.

Die Viertelfinals in der Übersicht

Freitag, 11. November
19 Uhr: TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell vs. Borussia Düsseldorf
19 Uhr: TTF Liebherr Ochsenhausen vs. TTC Zugbrücke Grenzau

Sonntag, 13. November
13 Uhr: 1. FC Saarbrücken-TT vs. ASV Grünwettersbach

Sonntag, 27. November
15 Uhr: 1. TTC Neu-Ulm vs. Post SV Mühlhausen