Ochsenhausen verabschiedet sich mit Heimspielsieg in die Winterpause
Es sollte die Generalprobe für das Pokal-Halbfinale zwischen der TTF Liebherr Ochsenhausen und dem TTC Neu-Ulm werden. Die junge Garde des TTC konnte dem Ochsenhausener Trio aber nur wenig Gegenwehr liefern.
Im Auftakteinzel zwischen Simon Gauzy und Lev Katsman waren die ersten drei Durchgänge hart umkämpft. Gauzy setzte sich schlussendlich aber mit 3:1 gegen den 21-jährigen Linkshänder Katsman durch (11:9, 8:11, 11:8, 11:5).
Für die 2:0 Führung aus Sicht der Gastgeber sorgte Can Akkazu mit seinem Sieg gegen Maksim Grebnev, der sich lediglich den dritten Satz sichern könnte (13:11, 11:6, 6:11, 11:9).
Shunsuke Togami bei erstem Heimspiel erfolgreich
Nach der Pause war es der Japaner Shunsuke Togami mit seinem klaren 3:0 Erfolg über Vladimir Sidorenko, der Ochsenhausen den Sieg über den TTC Neu-Ulm sicherte (11:7, 11:6, 11:9). Nach seinem ersten Heimspiel war Togami sichtlich erleichtert: „Ich bin glücklich und habe heute sehr gut gespielt“.
Zur Winterpause gastiert Ochsenhausen nun auf dem dritten Tabellenplatz. Das Team aus Neu-Ulm, steht auf Rang sechs.
Neu-Ulms Cheftrainer Dmitrij Mazunov, der zuvor noch in den Diensten der TTF Stand, relativierte die Niederlage: „Wir haben nicht das Ziel die Play-Offs zu erreichen oder um den Meistertitel zu spielen. In der Bundesliga wollen wir den jungen Spieler so viel Spielpraxis wie möglich geben.“
Ochsenhausens Headcoach Yong Fu reagierte auf den Sieg sichtlich erfreut: „Ich bin heute sehr zufrieden und freue mich für unsere Jungs, die heute super gespielt haben. Natürlich hat Neu-Ulm mit den drei jungen Spielern gegen uns gespielt. Ich bin trotzdem stolz auf unsere Jungs. Vor Weihnachten ist es nochmal ein sehr wichtiger Sieg für uns. Wir machen jetzt eine Woche Pause und bereiten uns dann auf das Pokalspiel vor.“
Der 11. Spieltag in der Übersicht
TTF Liebherr Ochsenhausen – TTC Neu-Ulm 3:0
Simon Gauzy – Lev Katsman 3:1 (11:9, 8:11, 11:8, 11:5)
Can Akkazu – Maksim Grebnev 3:1 (13:11, 11:6, 6:11, 11:9)
Shunsuke Togami – Vladimir Sidorenko 3:0 (11:7, 11:6, 11:9)
TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell – 1. FSV Mainz 05 3:2
Quadri Aruna – Luka Mladenovic 3:0 (12:10, 11:1, 11:6)
Fan Bo Meng – Yuto Muramatsu 1:3 (11:5, 10:12, 8:11, 5:11)
Alexandre Cassin – Andrei Putuntica 1:3 (7:11, 11:13, 12:10, 4:11)
Quadri Aruna – Yuto Muramatsu 3:2 (11:6, 8:11, 5:11, 11:7, 11:2)
Alexandre Cassin/Fan Bo Meng – Luka Mladenovic/Andrei Putuntica 3:1 (11:8, 11:9, 11:7)
Post SV Mühlhausen – TSV Bad Königshofen 2:3
Ovidiu Ionescu – Bastian Steger 0:3 (10:12, 6:11, 9:11)
Steffen Mengel – Yukiya Uda 3:2 (11:6, 11:6, 5:11, 9:11, 11:3)
Daniel Habesohn – Filip Zeljko 3:0 (13:11, 11:7, 11:6)
Ovidiu Ionescu – Yukiya Uda 2:3 (4:11, 11:9, 13:11, 8:11, 8:11)
Daniel Habesohn / Steffen Mengel - Bastian Steger / Filip Zeljko 2:3 (6:11, 8:11, 11:8, 11:7, 3:11)
SV Werder Bremen – TTC Zugbrücke Grenzau 3:2
Mattias Falck – Patrick Baum 0:3 (5:11, 4:11, 9:11)
Kirill Gerassimenko – Maciej Kubik 1:3 (11:9, 11:13, 9:11, 4:11)
Marcelo Aguirre – Samuel Walker 3:1 (11:3, 13:15, 11:6, 11:7)
Mattias Falck – Maciej Kubik 3:0 (11:7, 11:8, 11:7)
Kirill Gerassimenko/Cristian Pletea – Samuel Walker/Patrick Baum 3:2 (11:2, 11:1, 10:12, 7:11, 11:4)
1. FC Saarbrücken TT – ASV Grünwettersbach 3:1
Cedric Nuytinck – Ryota Shimmyo 3:1 (11:4, 11:7, 7:11, 11:9)
Darko Jorgic – Deni Kozul 3:1 (8:11, 11:4, 11:4, 11:7)
Tomas Polansky – Ricardo Walther 2:3 (7:11, 4:11, 11:8, 11:8, 7:11)
Cedric Nuytinck – Deni Kozul 3:0 (11:6, 11:9, 11:6)
Borussia Düsseldorf – TTC Schwalbe Bergneustadt 3:1
Anton Källberg – Alberto Mino 3:0 (11:6, 13:11, 11:3)
Sharath Kamal Achanta – Omar Assar 2:3 (8:11, 11:7, 3:11, 11:2, 11:13)
Timo Boll – Romain Ruiz 3:0 (11:9, 11:8, 11:7)
Anton Källberg – Omar Assar 3:1 (6:11, 11:2, 11:6, 11:6)
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