Ochsenhausen und Grenzau stehen im Pokal-Viertelfinale
Mit den TTF Liebherr Ochsenhausen und dem TTC Zugbrücke Grenzau haben zwei weitere Teams das Ticket für das Viertelfinale im Deutschen Tischtennis-Pokal gelöst. Ochsenhausen gewann am Mittwoch mit 3:0 gegen den 1. FSV Mainz 05, Grenzau setzte sich mit 3:1 beim TTC indeland Jülich durch.
Nur eine Partie trennt die TTF Liebherr Ochsenhausen und den TTC Zugbrücke Grenzau jetzt noch von der Teilnahme am Final Four. Das Teilnehmerfeld des Viertelfinals im Deutschen Tischtennis-Pokal ist damit fast komplett. Zuvor hatten bereits der TSV Bad Königshofen durch ein 3:2 gegen den TTC Schwalbe Bergneustadt und der Post SV Mühlhausen durch ein 3:0 bei der SU Neckarsulm den Sprung in die Runde der letzten acht Teams geschafft. Ebenfalls für das Viertelfinale qualifiziert ist Vorjahresfinalist Borussia Düsseldorf.
Ochsenhausen bewies gegen den 1. FSV Mainz 05 von Beginn an, unbedingt die nächste Runde erreichen zu wollen. Simon Gauzy gewann mit 3:0 (11:5, 11:4, 15:13) gegen Li Yongyin, Hugo Calderano mit 3:0 (11:8, 11:1, 11:6) gegen Luka Mladenovic und revanchierte sich damit für die 1:3-Niederlage in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) drei Wochen zuvor. „Wir waren heute sehr stark und haben gezeigt, dass wir in dieser Saison um mehr kämpfen wollen“, sagte Calderano. „Dieses Mal war ich besser auf Luka vorbereitet und habe mich besser bewegt.“ Mladenovic erklärte: „Hugo wollte seine Revanche. Im ersten Satz habe ich ein paar mögliche Punkte liegenlassen, auch meine Rückschläge waren nicht so präzise wie letztes Mal.“ Den entscheidenden Punkt zum 3:0-Erfolg besorgte schließlich Alvaro Robles mit dem 3:2 (12:14, 11:6, 7:11, 11:7, 11:4) gegen Carlo Rossi.
Feng Yi-Hsin wird für Grenzau zum Schlüsselspieler
Etwas schwerer tat sich Grenzau, konnte sich bei Zweitligist TTC indeland Jülich aber einmal mehr auf Feng Yi-Hsin verlassen. Der 20-Jährige gewann zunächst mit 3:0 (12:10, 11:9, 11:6) gegen Snehit Suravajjula und schließlich das Spitzeneinzel mit 3:1 (11:8, 9:11, 11:2, 11:6) gegen Robin Devos. Zwischen den beiden Feng-Auftritten war Samuel Walker mit dem 3:1 (11:7, 11:9, 8:11, 11:7) gegen Laurens Devos ebenfalls für die Gäste erfolgreich. Das Auftakteinzel war dagegen an Jülich gegangen: Robin Devos zeigte sich unbeeindruckt von der Aufholjagd von Maciej Kubik und setzte sich 3:2 (11:7, 11:6, 7:11, 5:11, 11:7) durch.
Die weiteren drei Viertelfinal-Teilnehmer werden in den kommenden Tagen ermittelt. Am Freitag, 29. September, tritt der 1. FC Saarbrücken TT ab 19 Uhr bei Zweitligist TTC OE Bad Homburg an. Die weiteren beiden Partien steigen zwischen dem SV Werder Bremen und dem TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell (1. Oktober) sowie zwischen dem TV 1879 Hilpoltstein und dem ASV Grünwettersbach (2. Oktober).
Das Pokal-Achtelfinale in der Übersicht
TSV Bad Königshofen – TTC Schwalbe Bergneustadt 3:2
Filip Zeljko – Adrien Rassenfosse 3:0 (11:5, 14:12, 11:3)
Martin Allegro – Benedikt Duda 2:3 (7:11, 11:4, 11:9, 6:11, 11:13)
Bastian Steger – Romain Ruiz 3:1 (6:11, 11:5, 11:7, 11:5)
Filip Zeljko – Benedikt Duda 2:3 (8:11, 6:11, 11:6, 11:5, 16:18)
Martin Allegro/Bastian Steger – Adrien Rassenfosse/Romain Ruiz 3:0 (11:7, 11:7, 11:2)
SU Neckarsulm – Post SV Mühlhausen 0:3
Florian Bluhm – Steffen Mengel 1:3 (7:11, 8:11, 11:6, 7:11)
Julian Mohr – Daniel Habesohn 0:3 (2:11, 6:11, 5:11)
Albert Vilardell – Ovidiu Ionescu 1:3 (5:11, 11:8, 9:11, 7:11)
TTF Liebherr Ochsenhausen – 1. FSV Mainz 05 3:0
Simon Gauzy – Li Yongyin 3:0 (11:5, 11:4, 15:13)
Hugo Calderano – Luka Mladenovic 3:0 (11:8, 11:1, 11:6)
Alvaro Robles – Carlo Rossi 3:2 (12:14, 11:6, 7:11, 11:7, 11:4)
TTC indeland Jülich – TTC Zugbrücke Grenzau 1:3
Robin Devos – Maciej Kubik 3:2 (11:7, 11:6, 7:11, 5:11, 11:7)
Snehit Suravajjula – Feng Yi-Hsin 0:3 (10:12, 9:11, 6:11)
Laurens Devos – Samuel Walker 1:3 (7:11, 9:11, 11:8, 7:11)
Robin Devos – Feng Yi-Hsin 1:3 (8:11, 11:9, 2:11, 6:11)
Freitag, 29. September
19 Uhr: TTC OE Bad Homburg – 1. FC Saarbrücken TT
Sonntag, 1. Oktober
15 Uhr: SV Werder Bremen – TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell
Montag, 2. Oktober
18.30 Uhr: TV 1879 Hilpoltstein – ASV Grünwettersbach