Liebherr Final Four 2023: „Die beste und spannendste Pokal-Endrunde aller Zeiten“
Seit dem ersten Advent-Wochenende ist das Teilnehmerfeld für das Liebherr Final Four am 8. Januar 2023 (Sonntag) in Neu-Ulm komplett. Als letzte Mannschaft aus der Tischtennis Bundesliga (TTBL) qualifizierte sich der TTC Neu-Ulm als zweiter Lokalmatador für das Turnier um den deutschen Pokal. Um den ersten Titel der neuen Saison spielen außerdem Vorjahressieger 1. FC Saarbrücken-TT, Rekordgewinner Borussia Düsseldorf und Neu-Ulms Nachbar TTF Liebherr Ochsenhausen. Mehr Klasse kann ein Event auf nationaler Bühne kaum noch bieten.
Auf der Zielgeraden von 2022 wirft das neue Tischtennis-Jahr bereits große Schatten voraus. Beim Liebherr Final Four am 8. Januar 2023 (Sonntag) in der ratiopharm Arena in Neu-Ulm schmettern vier der stärksten Mannschaften Europas um den deutschen Pokal. Cupverteidiger 1. FC Saarbrücken-TT, der deutsche Meister Borussia Düsseldorf sowie der frühere Titelgewinner TTF Liebherr Ochsenhausen und Endrunden-Neuling TTC Neu-Ulm als regionale „Platzhirsche“ um den ersten Titel der Saison. Wieder einmal bietet die Tischtennis Bundesliga (TTBL) den Fans durch ihr Eliteturnier im „Pokal-Mekka“ nach zwei Corona-Jahren endlich wieder in der Halle und wie gewohnt an den Bildschirmen Sport vom Feinsten
Aus der Vorfreude auf das Stelldichein der kontinentalen Elite macht TTBL-Geschäftsführer Nico Stehle kein Hehl. „Man kann sicher mit Recht davon sprechen, dass die Zuschauer die beste, hochkarätigste und spannendste Pokal-Endrunde aller Zeiten erleben werden“, beschreibt Stehle die erlesene Qualität des Teilnehmerfeldes.
Seine Einschätzung ist alles andere als Übertreibung. Alleine bei den Halbfinals zwischen Saarbrücken und Düsseldorf in der Neuauflage des Vorjahresendspiels sowie im Donau-Derby zwischen Ochsenhausen und Neu-Ulm dürfte in der Box wie auch auf den Rängen die Luft brennen. Unabhängig von den Ergebnissen ist ein regelrechter Showdown im abschließenden Finale bereits vor dem ersten Aufschlag programmiert.
Garantiert ist aber vor allem Tischtennis auf höchstem Niveau. Niemals zuvor traten bei einer Pokal-Endrunde gleich vier Top-10-Spieler oder insgesamt sieben der 14 besten Spieler der Welt und neun der in der Weltrangliste 22 am höchsten eingestuften Asse an.
„Die Besetzung zeigt, wie stark die TTBL ist. Den Fans wird eine tolle, vielleicht sogar einmalige Mischung aus absoluter Weltklasse mit nationalem und sogar lokalem Bezug geboten“, sagt Stehle. Schon die Liste der deutschen Stars mit Publikumsliebling Timo Boll an der Spitze lässt die Herzen aller Autogrammjäger höher schlagen, wie Stehle betont: „Die Namen der Spieler sprechen für sich.“
Auch deswegen hoffen die Turnier-Organisatoren auf eine ansprechende Kulisse. Im Kartenvorverkauf waren bereits zu Beginn der zweiten November-Hälfte rund 1.500 Tickets abgesetzt und ein Hinweis auf die Chance zur Verbesserung des Zuschauerrekordes von 2020 mit 4.500 Endrunden-Besuchern.
Die Stimmung ist aus Stehles Sicht ein maßgeblicher Faktor für die Faszination des Events: „Nach zwei Jahren ohne Zuschauer freuen sich vor allem die Spieler, aber auch wir auf die immer wieder mitreißende Atmosphäre. Es sind jedenfalls alle Voraussetzungen für ein wahrhaftiges Tischtennis-Fest geschaffen.“
Auch Tischtennis- und Sportliebhaber in der Ferne können sich auf das Highlight freuen. Durch die Terminierung des Liebherr Final Four ist eine umfangreiche Medienberichterstattung auf unterschiedlichen Kanälen gesichert.