Hartes Stück Arbeit für den ASV Grünwettersbach
Der ASV Grünwettersbach hat in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) den ersten Sieg gelandet. Das Heimspiel gegen den TTC Zugbrücke Grenzau gewannen die Schwarzwälder mit 3:2.
Es war ein hartes Stück Arbeit für den ASV Grünwettersbach, ehe der Sieg unter Dach und Fach war. Dabei sah es im ersten Spiel richtig gut aus. Xi Wang hatte es mit Maciej Kubik zu tun, der am ersten Spieltag der Tischtennis Bundesliga (TTBL) etwas überraschend Patrick Franziska geschlagen hatte. Diesmal war die Nummer zwei des TTC Zugbrücke Grenzau jedoch nicht so gut aufgelegt und verlor deutlich. Xi Wang, der später aufgrund einer Verletzung nicht mehr weiterspielen konnte, siegte mit 3:0 (11:8, 11:8, 11:7).
Die Grenzauer, die in der vergangenen Saison beide Spiele gegen Grünwettersbach verloren hatten (1:3, 0:3), glichen in Person von Yi-Hsin Feng aus. Der Taiwanese gewann deutlich mit 3:0 (11:7, 11:8, 11:8) gegen Ricardo Walther, der am ersten Spieltag noch eine tolle Partie gegen Dima Ovtcharov abgeliefert hat. Walther kam gegen Feng allerdings von Anfang an nicht ins Spiel. Der Grünwettersbacher hatte Probleme mit Fengs Aufschlag, fand keinen Rhythmus und machte viele einfache Fehler. Nach dem späteren Sieg im Doppel war Walther erleichtert: „Grenzau war der erwartet schwere Gegner. Wir sind froh, dass wir gewonnen haben.“
Doppel bringt Entscheidung zugunsten des ASV Grünwettersbach
Tiago Apolonia feierte mit dem 3:1 (10:12, 11:8, 11:9, 11:6) über Patrick Baum eine gelungene Premiere vor heimischem Publikum und musste kurze Zeit später noch einmal ran. Da Deni Kozul gegen Grenzaus Yi-Hsin Feng mit 0:3 (7:11, 9:11, 12:14) verlor, stand es 2:2 und das Doppel musste die Entscheidung bringen.
Das Doppel des ASV Grünwettersbach, Tiago Apolonia(Ricardo Walther, spielte zum ersten Mal zusammen und holte den Punkt zum entscheidenden 3:2. Die ersten beiden Sätze waren dabei sehr eng, der dritte dafür umso deutlicher. „Das war ein perfekter Start vor heimischem Publikum für mich und für den Klub“, sagte Apolonia. „Natürlich war es unser Ziel, zu gewinnen. Ich bin sehr glücklich, vor unseren heimischen Fans zu spielen, denn ich bin sehr warmherzig aufgenommen worden.“
SV Werder Bremen – Post SV Mühlhausen 3:1 Mattias Falck – Ovidiu Ionescu 3:0 (11:7, 11:6, 12:10)
Kirill Gerassimenko – Daniel Habesohn 3:1 (11:7, 11:8, 10:12, 11:6)
Cristian Pletea – Steffen Mengel 0:3 (7:11, 6:11, 7:11)
Mattias Falck – Daniel Habesohn 3:2 (9:11, 11:7, 4:11, 11:8, 11:7)
1. FSV Mainz 05 – Borussia Düsseldorf 0:3 Luka Mladenovic – Dang Qiu 1:3 (10:12, 12:10, 7:11, 4:11)
Andrei Putuntica – Anton Källberg 0:3 (5:11, 7:11, 5:11)
Carlo Rossi – Kay Stumper 1:3 (8:11, 4:11, 11:9, 7:11)
ASV Grünwettersbach – TTC Zugbrücke Grenzau 3:2 Xi Wang – Maciej Kubik 3:0 (11:8, 11:8, 11:7)
Ricardo Walther – Yi-Hsin Feng 0:3 (7:11, 8:11, 8:11)
Tiago Apolonia – Patrick Baum 3:1 (10:12, 11:8, 11:9, 11:6)
Deni Kozul – Yi-Hsin Feng 0:3 (7:11, 9:11, 12:14)
Tiago Apolonia/Ricardo Walther – Maciej Kubik/Patrick Baum 3:0 (12:10, 13:11, 11:3)
TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell – TTC Schwalbe Bergneustadt 3:1 Alexandre Cassin – Benedikt Duda 0:3 (4:11, 6:11, 4:11)
Fanbo Meng – Omar Assar 3:2 (11:9, 10:12, 11:9, 10:12, 12:10)
Quadri Aruna – Alberto Mino 3:1 (6:11, 11:9, 11:7, 11:9)
Alexandre Cassin – Omar Assar 3:1 (11:6, 11:8, 7:11, 11:4)
1. FC Saarbrücken TT – TTC Neu-Ulm 3:1 Patrick Franziska – Nikita Artemenko 3:0 (11:7, 11:4, 11:4)
Darko Jorgic – Lev Katsman 3:0 (11:7, 11:3, 11:7)
Tomas Polansky – Maksim Grebnev 2:3 (11:5, 4:11, 11:7, 10:12, 9:11)
Patrick Franziska – Lev Katsman 3:1 (11:3, 11:7, 9:11, 11:5)