Countdown zum Titel: In 25 Tagen steigt das Liebherr Pokal-Final Four
In etwas mehr als drei Wochen wird der erste Titel des Jahres vergeben: Im Liebherr Pokal-Final Four treffen am 4. Januar die vier besten Teams der Pokal-Saison aufeinander und kämpfen in der ratiopharm arena Ulm/Neu-Ulm um die Trophäe. Noch sind Tickets für das Top-Event verfügbar.
Es wird ein Stelldichein der Superstars, wenn am 4. Januar das Liebherr Pokal-Final Four in der Doppelstadt an der Donau steigt: Hugo Calderano und Simon Gauzy werden dabei sein, Patrick Franziska und Darko Jorgic ebenso wie Mattias Falck, Kirill Gerassimenko und Kristian Karlsson. Alle Fans dürfen sich entsprechend auf drei hochspannende Matches freuen – und auf eine beeindruckende Atmosphäre. In den vergangenen beiden Jahren hatten jeweils rund 5.000 Zuschauerinnen und Zuschauer mitgefiebert und damit für eine ausverkaufte ratiopharm arena gesorgt. Wer am 4. Januar dabei sein möchte, sollte sich jetzt sein Ticket sichern. Diese gibt es bereits ab 14 Euro und sind in unserem Ticketshop erhältlich.
Beim Liebherr Pokal-Final Four werden zunächst die Finalteilnehmer gesucht: Die Halbfinals werden ab 11 Uhr parallel an zwei Tischen ausgetragen. Dann treffen die TTF Liebherr Ochsenhausen und der TTC OE Bad Homburg sowie der SV Werder Bremen und der 1. FC Saarbrücken TT aufeinander. Nach einer kurzen Umbaupause kommt es anschließend zum großen Showdown um den Titel und der Deutsche Pokal-Sieger 2025 wird ermittelt.
Lokalmatador Ochsenhausen will den fünften Pokalsieg
Hervorragende Titelchancen darf sich nach heutigem Stand der 1. FC Saarbrücken TT ausrechnen. Der FCS hat in den vergangenen fünf Jahren viermal am Liebherr Pokal-Final Four teilgenommen und zweimal im Finale gestanden. Im vergangenen Januar gab es ein 0:3 gegen Dauerrivale Borussia Düsseldorf. Bislang holte Saarbrücken zweimal den Pokalsieg (2012, 2022) – Titel Nummer drei für Franziska und Co. soll in wenigen Wochen folgen. Mit Werder Bremen wartet allerdings eine harte Nuss im Halbfinale auf die Saarländer: Die Bremer haben sich in der Spitzengruppe der Tischtennis Bundesliga (TTBL) etabliert, bezwangen den FCS im TTBL-Hinspiel mit 3:2 und beendeten im Pokal-Viertelfinale bereits die Titelträume des TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell. Zuletzt stand Werder 2019 im Pokalfinale, damals gab es eine Niederlage gegen die TTF Liebherr Ochsenhausen.
Just dieses Finale, Bremen gegen Ochsenhausen, könnte es am 4. Januar erneut geben. Dafür bräuchte es neben einem Werder-Coup gegen den FCS einen Erfolg der TTF im Parallelspiel gegen Bad Homburg. Schon viermal stemmten die Tischtennisfreunde den Pokal in die Höhe, vor 2019 bereits dreimal in Serie von 2002 bis 2004. Auch 2020 und 2021 stand der Lokalmatador im Finale, im nächsten Anlauf soll es für Calderano, Gauzy und Co. mit dem fünften Titel klappen. Zum ersten Mal beim Liebherr Pokal-Final Four dabei ist der TTC OE Bad Homburg. Mit 3:2-Siegen beim TTC Lampertheim und beim TSV Bad Königshofen sicherten sich die Hessen um Kristian Karlsson erstmals den Halbfinaleinzug, nun wollen sie gegen Ochsenhausen erneut überraschen.
Das Liebherr Pokal-Final Four am 4. Januar 2025 in der Übersicht
Halbfinals, ab 11 Uhr
Halbfinale 1: TTF Liebherr Ochsenhausen – TTC OE Bad Homburg
Halbfinale 2: SV Werder Bremen – 1. FC Saarbrücken TT
Finale, im Anschluss
Sieger Halbfinale 1 – Sieger Halbfinale 2
Sitzplatzgenaue Ticket-Bestellungen sind im TTBL-Ticketshop, telefonisch unter 0761 888499 99 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen möglich.